1876
Gründungsjahr
Kilber Musikkapelle
Als Gründungsjahr der Kilber Musikkapelle wurde bisher das Jahr 1876 angenommen, was in den folgenden Zeilen bestätigt wird. Möglicherweise gab es schon früher in Kilb Blasmusiker. Damit ist Kilb nach Emmersdorf (1868) die zweitälteste Blasmusikkapelle im Verwaltungsbezirk Melk.
Foto
Die Kilber Feuerwehr-Musikkapelle, 1886. Leider wurden die Augen der Musikanten mit einem Stift nachgezogen
„Der Militär-Veteranen-Verein“
des Bezirkes Mank feierte am 20. August 1876 das allerhöchste Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. und des Kronprinzen Erzherzog Rudolf in Kilb.
Schon am frühen Morgen zeigten Böllersalven und die musikalische Tagwache den Beginn des Festes an. Um 8 Uhr versammelten sich die Mitglieder der Veteranen-Vereine aus den Nachbarorten beim Jägerhause westlich von Kilb, wo auch bald die Feuerwehren von St. Leonhard/Forst, Ruprechtshofen und Mank eintrafen. Sodann bewegte sich der Zug unter Musikklängen in den Markt Kilb. Nach einer Feldmesse und mehreren Ansprachen (Bgm.Steinhart) intonierte die Vereinskapelle die Volkshymne. Anschließend erfolgte die Defilierung sämtlicher Vereine vor den Honoratioren. Nachmittags gab es ein Konzert im Bräuhausgarten des H.Joh.Seidenschwann und abends ein Tanzkränzchen im Saale des H.Martin Seidenschwann. Für die Musik sorgte die Vereinskapelle des Kilber-Veteranen-Vereines.
1908
Kaiser-Huldigungsfest
60 jährigen Regierungs-Jubiläums
Jahrzehnte später (am 30.August 1908) fand ein von Gemeinde (Bgm.Krautwurst), Ortsschulrat, Pfarramt, Veteranenverein und Feuerwehr organisiertes Kaiser-Huldigungsfest anlässlich des 60 jährigen Regierungs-Jubiläums Franz Josef I. in Kilb statt, das trotz ungünstiger Witterung einen glänzenden Verlauf nahm. Aus einem noch vorhandenen Plakat war die Festordnung ersichtlich. So gab es am Vorabend einen Zapfenstreich, einen Fackelzug und ein Feuerwerk. Am Sonntag erfolgte um 5 Uhr früh ein musikalischer Weckruf, um 10 Uhr eine Festmesse im Schlosspark und nachmittags ein Festzug durch den Markt und Belustigungen am Festplatz. Um 7 Uhr abends gab es ein Tanzkränzchen im Gasthof Sieder (heute Fischl). An beiden Tagen musizierte die Veteranenkapelle Kilb.
1913
Neue
Volksschule
Die neue Volksschule und Schulfahne wurden am 18.5.1913 von P. Benedikt Kißling und dem Melker Dechant geweiht. Vorher marschierten Schulkinder, Honoratioren und Vereine mit Fahne und Musik in die Kirche. Nach mehreren Ansprachen intonierte die Musikkapelle beim festlich geschmückten Schulgebäude die Volkshymne. Abends gab es in den Saallokalitäten Wegerer (heute Fischl) ein Konzert und Vorträge des Gesang-und Musikklubs Kilb (Diese Vereinigung hat schon vor 1908 bestanden).
Noch in Arbeit …
Weiteres über unsere Vergangenheit wird noch aufgearbeitet und ist zurzeit als Text verfügbar.
Nach dem 1. Weltkrieg soll Herr Rittl Leiter der Kilber Musikkapelle gewesen sein. Sein Nachfolger war Herr Adolf Kargl, der am 21. und 22. August 1920 bei der Weihe von 6 neuen Glocken (Gießerei St. Florian) mit seiner Kapelle für Musik beim Fackelzug, beim Weckruf und beim Abholen der kirchlichen und weltlichen Würdenträger vom Schloss Grünbichl zur Glockenweihe bei der Kirche sorgte.
Eine seltene Überraschung wurde den Kilbern nach der Christmette 1927 zuteil. Erstmals hörte man vom Kirchturm bei ausnahmsweise ruhigem Wetter das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, das von einem Hornquartett (Leiter Adolf Kargl) geboten wurde.
Vom Jahre 1934 an war die Musikkapelle Kargl genötigt, bei verschiedenen vaterländischen oder politischen Veranstaltungen teilzunehmen. Mit Beginn des 2. Weltkrieges „verstummte“ so wie fast überall in Kilb die Blasmusik, weil die meisten Musiker zu den Waffen gerufen wurden.
3.11.46 „Ostarichi“ – 950 Jahrfeier in Kilb
Leiter Prof. Ilias. Festzug mit unzähligen Gruppen im Markt. (Landwirtschaft, Gewerbe, Goldhaubengruppe, Schuhplattler, Imker zeigten auf vielen Wagen ihre Arbeitsgeräte, Produkte aus allen Jahreszeiten. Vor dem Frühlingswagen spielte die Musikkapelle Kargl bei schönem Wetter durch den Ort. Anschließend folgte eine Festsitzung im Saale des Gasthauses Seidenschwann mit verschiedenen Darbietungen, darunter war auch eine Musikgruppe der Sportunion sowie eine größere Anzahl von Schulkindern tätig.
Nach dem Fasching 1947 übersiedelte der langjährige Kapellmeister Adolf Kargl nach Pyhra und legte deswegen die Kapellmeisterstelle zurück. Sein Amt übernahm Johann Lampl.
15.8.48-Bezirksfeuerwehrtag in Kilb
Feldmesse beim Kriegerdenkmal, Spritzen- u. Autoweihe.
15.5.49-Glockenweihe in Kilb
(seit 14.1.42 bis auf das Zügenglöcklein keine Glocken im Turm) 8 Tage vorher transportierte die Fa.Reikersdorfer mit einem neuen Saurer 5t LKW die 5 Glocken von Wien (Fa.Pfundner) nach Kilb. Beim Lagerhaus wurden die neuen Glocken mit Marschmusik empfangen.
26.5.1949 „Himmelfahrtstag“-50jähriger Bestand der Landw.Genossenschaft Kilb.
Wie bei der Glockenweihe hatte der Markt Fahnenschmuck angelegt. Bei prachtvollem, sonnigem Wetter marschierten Festgäste u. Teilnehmer unter den Klängen der Musikkapellen von Kilb und Bischofstetten zum Hochamt in die Kirche. Anschließend fand beim Lagerhaus der Festakt statt, bei dem Bundeskanzler Leopold Figl die Festrede hielt. Diese Feier wurde ebenfalls mit Musikstücken beider Kapellen umrahmt.
6.6.1949 Pfingstmontag: 7 Feuerwehren und viel lustiges Volk konnten sich beim Waldfest der FF-Rametzberg mit echtem Langenloiser und Schönberger den Durst löschen. Viele tanzten zu den lustigen Weisen der Musikkapelle Lampl bis in die Dunkelheit, die man durch elektrisch beleuchtete Lampions verscheuchen wollte.
Am 19.2.1951 ist Altkapellmeister Adolf Kargl in Pyhra verstorben. Beim Begräbnis spielte die Kilber Musikkapelle zum Abschied.
Am 8.7.1951 weihte P.Gregor Baresch die Johannes v. Nepomuk-Statue, die nach der Regulierung der Sierning renoviert worden war. Als Abschluss veranstaltete die Gemeinde ein Fest, bei dem zu den Klängen der Musikkapelle bis in die frühen Morgenstunden auf dem Marktplatz getanzt wurde. Mit dem Reinertrag konnte die Renovierung voll bezahlt werden.
Der 75jährige Bestand der FF-Kilb wurde am 12.8.1951 gefeiert. Nach den offiziellen Festlichkeiten unter Mitwirkung der Musikkapelle gab es ein Fest im Schloßpark mit Tanz, Bootfahren, Autodrom u.a.Belustigungen.
Das erste Fußballspiel wurde am 8.5.1955 auf dem (alten) Sportplatz ausgetragen. Die Musikkapelle war ebenfalls dabei.
Am 5.6.1955 vollendete Pfarrer P.Gregor BARESCH sein 60. Lebensjahr. Am Vorabend wurde er besonders geehrt. Ein Fackelzug mit allen Vereinen und Honoratioren marschierte zum Pfarrhof, wo viele Geistliche (darunter auch Bischof-Koadjutor Dr. Franz König und Abt v. Göttweig P.Wilh. Zedinek) versammelt waren.
Der 11. und 12.5.1956 waren für die Pfarre besondere Tage. Bischof Dr. Franz König – der zwei Tage zuvor zum Erzbischof von Wien ernannt worden war – bei der Volksschule vom Klerus (darunter Prälat P.Wilh.Zedinek), den Honoratioren, den Vereinen, Schulkindern und der Bevölkerung herzlich empfangen. Nach dem Willkommensgruß durch Bgm. Zeller und anderen Persönlichkeiten erfolgte unter den Klängen der Kapelle Lampl der Einzug in unsere Kirche. Am Sonnabend wurden nach der sehr gut besuchten Bischofsmesse 76 Kinder gefirmt. Um 14 Uhr verließ der Erzbischof wieder unseren festlich geschmückten Markt.
Am 10.6.1956 wurde in Kilb aus Anlaß des 80jährigen Bestandes der Musikkapelle ein Bezirksmusikertreffen abgehalten. Für diesen Tag wurden die Mitglieder der Kapelle mit blauen Uniformen neu eingekleidet. Außer der durch Kameraden aus Texing verstärkten Ortskapelle waren 7 Musikkapellen erschienen.
Bei der Weihe des Sportplatzes und des Freibades durch Geistl. Rat P.Gregor Baresch am 13.7.1958 war die Musikkapelle ebenfalls dabei. Schwimmbewerbe, Leichtathletik u. Turnvorführungen der Kilber und St.Pöltner Union erfreuten die zahlreichen Zuschauer.
Der Tag der österr. Fahne wurde am 26.10.1958 vor dem Volksschulgebäude abgehalten. Wiederum sorgte die Musikkapelle für den festlichen Rahmen.
Am 16.1.1959 legte Wagnermeister Johann Lampl aus Gesundheitsgründen die Leitung der Musikkapelle Kilb zurück, die er seit 1947 vorzüglich geführt hatte. Am gleichen Tag wurde Herr Leopold Glinz einstimmig zum Kapellmeiter gewählt und mit der Weiterführung der Ortsmusik betraut. Herr Wilhelm Karl wurde am 14.1.1959 auf allgemeinen Wunsch als Dirigent für konzertante Musik bestellt.
Die Musikkapelle wurde im April 1961 in einen Musikverein umgewandelt. Obmann wurde Josef Sirninger aus Freyen, Kapellmeister Leopold Glinz. Im Mai wurden normalgestimmte Musikinstrumente angekauft und die Umwandlung auf Normalstimmung vollzogen.
Am 24.3.1962 ist unser Altkapellmeister Johann Lampl verstorben.
Die Installierung des neuen Pfarrers P. Josef DANGL erfolgte am 14.7.1963. Mit Musik wurde der neue Pfarrherr bei der Schule empfangen und zur Kirche geleitet.
Ende Mai 1968 erhielt unsere Musikkapelle eine moderne Tracht, die im Betrieb OTT aus Schlins-Vorarlberg hergestellt wurde. Das erste Auftreten der Trachtenkapelle nach der Einkleidung erfolgte am „Tag der Blasmusik“. Beim Platzkonzert am Marktplatz gab es viele Zuhörer und auch der „Weckruf“ am frühen Morgen wurde von der Ortsbevölkerung gutgeheißen.
Anlässlich eines Konzerts am 29.11.1969 verlieh der Bezirksobmann den Herren Leopold Glinz, Wilhelm Karl und Leopold Stuphan des Große Ehrenzeichen und dem Bgm. F.Hinterberger die Silberne Ehrennadel.
Am 14. Juni 1970 war die letzte von 3 Sportveranstaltungen zugunsten des „ROTEN KREUZES“ in Kilb. Den Fußballspielen zwischen den Lehrer-u.Schülermannschaften der Gerichtsbezirke Mank-Melk wohnten außer den Ehrengästen (BH Hofrat Dr. Buxbaum) viele Leute von Kilb und Umgebung bei. Der Reinertrag dieser 3 Spiele betrug über öS 20.000,–. Die Musikkapelle sorgte für die musikalische Umrahmung.
Ein seltenes Fest war am 29.6.1971. Eine Priesterweihe durch Bischof Dr. Franz ZAK in Kilb. Am 4.Juli feierte Engelbert Salzmann, ein WahlKilber, die Primiz in unserer Kirche. Wiederum war unsere Musikkapelle neben den Jugendverbänden, Vereinen und der Bevölkerung vertreten, um diesen Tag würdig zu gestalten.
Nach 13 jähriger Tätigkeit legte Kapellmeister Leopold Glinz anlässlich von Neuwahlen bei der Hauptversammlung am 9.10.1971 seine Stelle zurück. Zum Nachfolger wurde Herr Alois Greul gewählt, zum Stellvertreter Leopold Glinz und als Obmann Franz Eckelsberger bestellt.
Beim Landesmusikfest in St.Pölten vom 19. bis 21.5.1972 war auch der Bezirk Melk mit 31 Kapellen dabei. 5 Blasmusikkapellen: Kilb, Bischofstetten, Mank, St.Leonhard und Texing stammten aus dem Gerichtsbezirk Mank.
Die Kilber Trachtenkapelle nahm auch an der Marschmusikbewertung teil.
In Kettenreith wurde am 16.7.1972 das renovierte Denkmal für die Opfer der beiden Weltkriege vom Melker Abt Zupancic gesegnet. Zu dieser Feier hatten sich fast 500 Mitglieder des ÖKB aus den verschiedenen Ortsgruppen des Bezirkes mit 3 Musikkapellen (darunter auch die Kilber Musik) eingefunden.
Am 29.6.1974 wurden die Feierlichkeiten der Hauptschulweihe in Kilb mit einem Pontifikalamt in der Pfarrkirche eingeleitet. Anschließend fand ein Festzug zur neuen Schule statt, bei dem sich außer den Honoratioren die Musikkapelle Bischofstetten, die Trachtenkapelle Kilb, ein Fahnenblock, die Feuerwehren Kilb und Bischofstetten, Abordnungen des ÖKB, der Union, über 350 Kinder und viele Leute aus dem Schulsprengel beteiligten. Nach der Weihe der Schulkreuze durch den Göttweiger Abt Lashofer übergaben LH Andreas Maurer u. Landtagspräsident Binder die neue Schule in die Obhut der Schulgemeinde.
„Gesang und Musik“ wurde am 16.5.1976 auf dem Areal der Hauptschule Kilb geboten. Ungefähr 600 Zuschauer füllten den Pausenhof anlässlich des Bezirksjugendsingens. Ein Monster-Programm wurde durch ein Platzkonzert der Trachtenkapelle Kilb eingeleitet. Außer den Chören der VS u. HS Kilb begeisterten die Darbietungen der HS-Chöre von St.Leonhard, Mank u. Loosdorf, sowie die Musikschule Mank und die Jugendgruppe der Musikkapelle Hürm.
100 Jahre Musikverein Kilb
Mehr als 1500 Gäste feierten am 29. und 30. Mai 1976 den hundertjährigen Geburtstag des Musikvereines Kilb. 21 Gastkapellen wirkten bei diesem kulturellen Großereignis mit.
28.2.1978 JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES MusikvereinES
Dabei wurde über die rege Tätigkeit und die sparsame Verwaltung innerhalb des Vereines berichtet. Als Fernziel wollten die Musiker ein eigenes Heim auf einem geeigneten Grundstück errichten, wofür die Unterstützung der Gemeinde zugesagt wurde. Bei der Neuwahl wurden Johann Wally als Obmann, Franz Eckelsberger als Stellvertreter, Alois Greul als Kapellmeister und Leopold Glinz als Stellvertreter bestätigt.
Bei der Weihe der renovierten Kapelle in Kettenreith am 6.9.1981, die durch Pfarrer P.Wolfgang Sekirnjak vorgenommen wurde, wirkte die Trachtenkapelle Kilb ebenfalls mit.
Die feierliche Weihe und Eröffnung des neuen Zweigruppigen Kindergartens fand am 3.10.1981 statt. Pfarrer P.W.Sekirnjak segnete das neue Gebäude, das dann von LH S.Ludwig seiner Bestimmung übergeben wurde.
In den „KilbER GEMEINDENACHRICHTEN“ vom 28.12.1981 wurde über den einstimmigen Beschluss des Gemeinderates der Ankauf eines Grundstückes bekanntgegeben.
Der Wunsch der Trachtenmusikkapelle Kilb wurde am 11.7.1982 mit dem SPATENSTICH FÜR DAS MUSIKHEIM realisiert. Die Marktgemeinde stellte ein Grundstück in der Kindergartensiedlung für das neue Heim zur Verfügung und löste damit ein Versprechen ein, das anlässlich der Gemeinderatswahl 1980 gegeben wurde. Der Spatenstich erfolgte bei zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung unter den Klängen der Trachtenkapelle nach Ansprache des MV-Obmannes Wally, des Bgm. Hölzl und des Bezirksobmannes August Winter.
Bei der SEGNUNG DER NEUEN ORGEL in unserem Gotteshaus durch den Göttweiger Abt Clemens Lashofer am 31.10.1982 wirkte neben dem Kirchenchor und dem Orgelvirtuosen Prof.F.Haselböck, der u.a. auch Werke aus dem 19.Jhdt. vom ehemaligen Kilber Schulmeister Franz Lobinger ganz meisterlich vortrug, auch eine Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle mit.
Wie schon in vergangenen Jahren veranstaltete der Musikverein am 13.11.1982 im Gasthaus Heinreichsberger (Zivanovic) ein Wunschkonzert für alle Freunde der Blasmusik. Erstmals spielte dabei auch eine Jungbläsergruppe unter ihrem Ausbildner Alois Greul.
Anlässlich der 900 Jahr-Feier der Pfarre Kilb und der damit verbundenen Veranstaltungen firmte Abt Clemens Lashofer aus Göttweig in unserem schönen Gotteshaus viele Knaben und Mädchen. Am 12.6.1983 wurden beim Festgottesdienst u.a. Werke des Kilber Lehrers Franz Lobinger (Sonntagsmesse in F-Dur und ein Ave Maria), die er 1846 bzw. 1831 komponiert hatte, vom Kirchenchor dargeboten. Um 20 Uhr hielt Dr. Fr.Schragl in der Aula der HS-Kilb einen Festvortrag über „900 Jahre Pfarre Kilb“. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Trachtenmusikkapelle Kilb.
Der „Tag der Blasmusik“ wurde wiederum mit einem Weckruf eröffnet. An diesem 19. Juni wurde auch die von Steinmetzmeister W.Heindl renovierte NEPOMUKSTATUE geweiht. Bei diesem Festakt und dem Platzkonzert hatten sich viele Gemeindebewohner eingefunden.
Vom 24.-26. Juni 1983 verbrachte eine Delegation der Kilber Gemeinde in Begleitung der Trachtenmusikkapelle und einer Fußballmannschaft der Union Kilb in der Stadt Kirtorf frohe Stunden.
Die Radiosendung 4/4 kam am 16. Juli 1984 live aus Kilb. Willy Kralik moderierte die Sendung. Die Trachtenmusikkapelle war neben vielen anderen auch live dabei.
1982-110jähriges Bestandsjubiläum und Weihe des Musikheimes<br>
Schon im Jahre 1982 wurde mit der Errichtung dieses Baues begonnen. Bedeutende Eigenleistungen der Musiker und wohlwollende Gönner unterstützten dieses Bauvorhaben ebenso wie die Marktgemeinde Kilb, die außer dem Grundstück weiters nochfür die Fertigstellung einen großzügigen Betrag zur Verfügung stellte.
Auch den unterstützenden Mitgliedern, die durch eine alljährliche Spende ihr besonderes Interesse am Gedeihen der Musikkapelle Kilb bekunden, wird herzlichst gedankt.